Dies ist ein Gespräch mit meiner lieben Klientin Sara, die gerne ein Zwischenfazit geben wollte, was sich für sie nach nur zwei Monaten der Zusammenarbeit alles verändert hat.

Wir hoffen es gibt dir einen Eindruck davon, wie es ist mit mir zu arbeiten – egal, ob es um deine Menstruationsgesundheit, deine Wechseljahresgesundheit oder eine schwierige Lebensphase geht.

Lisa: Lass uns ganz am Anfang beginnen: In welcher Situation befandest du dich, als du vor zwei Monaten zu mir kamst und wir uns auf diese Reise begaben?

Sara: Ich stand an einem Scheideweg. Wie eine Wegkreuzung, nur völlig ohne Hinweise und Zeichen, wohin die verschiedenen Möglichkeiten führen. Ich wusste überhaupt nicht, welchen Weg ich einschlagen sollte.

So als würde ich in einen Abgrund blicken. Alles, was ich sehen konnte, war dieser weite, leere Raum. Nicht unbedingt ein dunkler Raum, aber eben leer. Ich wusste ich stand an einem Wendepunkt in meinem Leben und musste wichtige Entscheidungen treffen, aber ich brauchte Unterstützung dabei, mir selbst zu vertrauen und zu wissen, in welche Richtung ich gehen soll.

Ich hatte gerade ein Unternehmen aufgelöst. Mein Sohn war von zu Hause ausgezogen, sodass auch hier Leere herrschte. Ich musste wichtige Entscheidungen für meine Zukunft treffen, aber fühlte mich machtlos, weil ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte nach Antworten zu suchen.

Lisa: Ja, die Zukunft ist unbekannt und das kann furchteinflößend sein. Da bieten sich natürlich auch neue Möglichkeiten, aber es ist gut, jemanden an seiner Seite zu haben, damit man nicht so alleine ist. Warum hast du dich speziell an mich gewandt?

Sara: Ich kannte dich natürlich schon vorher, ich war letztes Jahr auf deinem Summit zu Gast, dann hatten wir den Storytelling Circle, der super war. Und ich finde es einfach klasse, mit wie viel Leidenschaft du bei der Sache bist und wie du Frauen unterstützt. Und gleichzeitig bist du so einfühlsam und zeigst so viel Mitgefühl, besonders in der 1:1-Arbeit.

Von dir bekomme ich also genau die richtige Mischung eines sanften und dennoch führenden Ansatzes, eine sanfte Stärke, und genau das brauche ich!

Wärst du jemand, die sagt “Ja, los, komm, wir schaffen das!”, das würde mich ziemlich verstören. Ich weiß also, dass ich einen speziellen Ansatz brauche, und das bekomme ich von dir. Und ich habe das eigentlich schon bei unserem allerersten Treffen gespürt.

Lisa: Danke. Und wir haben uns jetzt auch erst vier Mal zum Coachign getroffen, alle zwei Wochen. Was würdest du sagen hat sich in diesen zwei Monaten bisher verändert?

Sara: Oh man, wo soll ich anfangen? Ich habe vor allem festgestellt, wie stark ich bereits bin, aber ich konnte das vorher nicht so klar sehen.

Ganze besonders das Soul-based Coaching – ich kannte das vorher nicht, fand den Ansatz aber spannend und wollte wissen, wie es funktioniert. Und was soll ich sagen, jetzt habe so ein tiefes, starkes Bild von mir selbst, das ist fantastisch.

Nach der ersten Sitzung hatte ich ein Bild davon, wo ich mich zu der Zeit in meinem Leben befand, wo ich mich wohl fühlte und was mein “sicherer Ort” ist. Und dann ging es einen Schritt weiter: Wohin wollte ich denn gehen und wie würde dieser Übergang aussehen? Und in der letzten Sitzung bin ich dann gefühlt tatsächlich wo angekommen. Ich habe also drei kraftvolle Bilder in meinem Kopf erschaffen, mit deiner Unterstützung und Führung und den meditativen Übungen, die wir in den Soul-based Coaching Sitzungen machen.

Und da ich am besten visuell lerne und visuell denke, weiß ich, dass diese Bilder mich für den Rest meines Lebens unterstützen werden. Es ist als hätte ich ein Gemälde meiner Seele. So fühlt sich das an. Als wenn meine Seele ein Gemälde wäre, das sozusagen meine Geschichte erzählt, so fühlt sich das an, das habe ich jetzt. Und das ist so faszinierend.

Als wir anfingen wusste ich nicht, dass ich die Sitzungen mit so etwas Kraftvollem verlassen würde. Wirklich, diese Bilder werden mich für den Rest meines Lebens begleiten!

Lisa: Ja, das ist das Großartige: Sie kommen aus dir selbst. Ich stelle Fragen, die dich nicht invasiv sind, die meine eigene Interpretation außen vor lassen, sodass ich darauf vertrauen kann, dass diese Bilder von tief in dir hervorkommen. Darum sage ich auch immer, dass all die Macht und all die Weisheit bereits in dir stecken. Und ich muss nur ein paar Fragen stellen und plötzlich wird es dir klar.

Sara: Ja, das stimmt. Und ich glaube gerade weil ich weiß, dass diese Bilder aus mir selbst entstanden sind, werden sie mich weiterhin begleiten. Wenn sie von jemand anderem kämen, würde ich sie nicht so klar und deutlich sehen und mich auch nicht so gut an sie erinnern.

Lisa: Hat sich auch etwas in deinem Alltag verändert, seit wir zusammen arbeiten?

Sara: Was mir auffällt ist, dass ich meine Grenzen besser halten kann. Ich habe das Gefühl, dass ich mit beiden Füßen auf dem Boden stehe, Ich spüre diese starke Verbindung zur Erde, spüre die Erde unter meinen Füßen. Das gibt mir die Kraft in meinen Grenzen zu stehen und sie besser zu halten, auch wenn das manchmal unangenehm ist.

Ich hatte immer schwache Grenzen und wollte anderen gefallen (“people-pleasing”), was besonders unter sensiblen und empathischen Menschen weitverbreitet ist. Das war quasi mein Standardmodus.

Aber ich habe das Gefühl jetzt wo ich mit mehr Kraft meinen eigenen Raum halte, dass ich besser mit unangenehmen Gefühlen umgehen kann, selbst in der Gegenwart von Menschen, die mich leicht triggern oder immer leicht getriggert haben. Ich kann mit diesen Gefühlen jetzt viel besser umgehen.

Das ist natürlich immer noch in Arbeit und wird noch eine Weile dauern, bis es sich vollkommen setzt. Aber ich weiß, ich kann das und ich lerne die Fähigkeiten, die ich dafür brauche. Einfach dadurch dass ich ein besseres Gefühl für mich selbst habe und mutig genug bin, meinen Raum zu halten.

Lisa: Und wenn ich dir das widerspiegeln darf: Du kennst deine Wahrheit, du weißt, was du willst. Und du weißt jetzt auch, wie du andere liebevoll halten kannst, wenn sie dir nicht zustimmen oder dich gar in Frage stellen, denn du weißt, dass sie dich beschützen wollen. Und trotzdem kannst du das verfolgen, was du dir für dein Leben wünschst. Stimmt das so?

Sara: Ja, absolut, 100%. Und das war der Hauptgrund warum ich Unterstützung gesucht habe. Erstens, um überhaupt mit meiner Innenwelt in Kontakt zu treten, denn ich fand das immer schon sehr, sehr schwierig. Ich lerne gerade, wie ich das machen kann. Und dann wusste ich, dass ich Unterstützung brauche, um zu lernen mir selbst wirklich zu vertrauen.

Das ist es, wobei die Bilder mir so helfen, denn ich weiß jetzt, auch wenn ich mal strauchle oder diese anderen Stimmen höre, ich kann sie jetzt liebevoll halten, und weiß, dass ich zuallererst meiner eigenen Stimme zuhören muss.

Und ich glaube einer der Gründe, warum es für mich so schwer war, um Hilfe zu bitten, ist weil ich mich sehr sehr sicher fühlen muss. Denn mein Nervensystem ist sehr sensibel und schlägt sehr leicht an. Ich bin durch meine Vergangenheit sehr wachsam und quasi immer in Alarmbereitschaft. Und die Tatsache, dass ich diese Bilder erschaffen konnte, ist für mich der Beweis, wie sicher ich mich gefühlt haben muss.

Lisa: Was hat es denn für einen Unterschied gemacht, mich auf diesem Weg an deiner Seite zu haben? Denn grundlegend glaube ich daran, dass du das alles auch alleine kannst, es ist halt oft einfacher, wenn man jemanden an seiner Seite hat. Wie war diese Erfahrung für dich?

Sara: Naja, ich habe es auf beide Arten versucht. Ich beschäftige mich schon lange mit Selbsthilfe und habe da auch schon eine Menge herausgefunden, aber es ging mehr darum überhaupt zu verstehen, dass ich schwache Grenzen habe und versuche, anderen zu gefallen.

Ich konnte das also alles in mir erkennen, ich wusste, wie ich narzisstisches Verhalten erkenne, denn das hat mich einen Großteil meines Lebens beeinflusst, aber ich kam eben nicht weiter als das. Und ich verstand, dass es daran lag, dass ich nicht wusste, wie ich dieses theoretische Wissen in die Praxis umsetze. Ich wusste nicht, wie ich es dazu nutzen konnte, mich selbst in eine Richtung zu lenken, in die ich gehen wollte.

Dich an meiner Seite zu haben ist wie ein magnetischer Pfad, so einen Einfluss hat unsere Arbeit auf mich. Du hast mir geholfen diesen magnetischen Pfad zu erschaffen, und wenn ich mal davon abkomme, dann zieht er mich von allein wieder darauf zurück. Zurück auf den richtigen Weg, den richtigen Weg für mich.

Außerdem habe ich ADHS, bin also leicht abgelenkt. Dich zu haben, hilft mir, fokussiert zu bleiben, denn ich weiß wir haben bald eine nächste Sitzung. Und nach jeder Sitzung schickst du mir eine E-Mail mit einer Zusammenfassung und eine paar spielerische Übungen, die mir bis zur nächsten Sitzung helfen auf dem Weg zu bleiben.

Und du hörst einmal die Woche nach, was super ist, denn das brauche ich. Zum einen, weil ich mich so leicht ablenke, zum anderen, weil ich mich schon so lange so alleine mit all dem fühle. Ich bin zwar auch sehr widerstandsfähig und habe eine gute Verbindung zu mir selbst, aber ich habe dieser Verbindung bislang nicht vertraut – und das ist ein großer Unterschied!

Dich an meiner Seite zu haben, bestärkt mich außerdem. Jedes Mal wenn wir uns für eine Sitzung treffen, fühle ich mich bestärkt, weil ich weiß – naja, du sagst ja immer “Alles von/an dir ist willkommen.” Und egal, was gerade in mir präsent ist, egal, wie ich zu der Sitzung erscheine, ob ich angespannt bin, getriggert oder nervös, du heißt all das willkommen. Und das alleine ist so bestärkend.

Lisa: Ja, und ich weise auch gerne darauf hin, dass es einen Teil der Heilung gibt, der nur in Gegenwart einer anderen Person geschehen kann. Denn die Wunde, die zugefügt wurde, entstand aus der Beziehung zu einer Person. Und es braucht eine andere Beziehung und Person, um diese zu heilen.

Wem würdest du aus deiner Sicht empfehlen mit mir zu arbeiten, und in welcher Situation?

Sara: Es wäre schön, wenn alle mit dir arbeiten würden, aber das könntest du natürlich nicht stemmen.

Also auf jeden Fall alle, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, wie ich. Ich glaube es kommt durchaus oft vor, dass sich Frauen im mittleren Alter, vielleicht auch Männer, aber ich bin eben eine Frau, an so einer Art Wegkreuzung wiederfinden. Ganz besonders, wenn sie eine neurodiverse Diagnose erhalten haben.

Alle, die bereits auf dem Weg sind und in ihrem Inneren nach Antworten und Hinweisen suchen wollen, es bisher aber alleine nicht geschafft haben. Und du hast das gerade so gut erklärt, dass die Art von Heilung, die nötig ist, um vorwärts zu kommen, die Begleitung oder Hilfestellung einer anderen Person benötigt.

Die Präsenz, die physische Anwesenheit eines mitfühlenden Beobachters. Bevor du das in unserer ersten Sitzung angesprochen hast, hatte ich da noch nie drüber nachgedacht.

Doch es ist genau das, alleine schon meine Worte widergespiegelt zu bekommen, aber mit einer anderen Stimme und manchmal leicht veränderter Betonung, das ist enorm kraftvoll! Ich weiß es sind genau meine eigenen Worte, aber sie von jemand anderem zu hören, gibt mir irgendwie die Erlaubnis, sie auch zu glauben.

Ist schon schade, dass wir unserer eigenen Stimme nicht vertrauen, aber so ist es leider oft.

Daher würde ich dich allen Menschen weiterempfehlen, und ganz besonders denjenigen, die wie ich an einem Punkt in ihrem Leben stehen, wo sich etwas ändern muss, einige wichtige und tiefgreifende Entscheidungen anstehen. Und einfach nur diese Unterstützung zu haben, um den Mut aufzubringen und unserer eigenen Weisheit zu vertrauen, was richtig für uns ist.

Und falls wir dein Interesse geweckt haben:

Ich bin Spezialistin für Menstruations- und Wechseljahresgesundheit und eine Vertraute durch schwierige Lebensübergänge – denn oft hängen diese Übergangsphasen mit dem Menstruationszyklus oder den Wechseljahren zusammen.

Diese Momente, wenn ein Teil von dir gehen/”sterben” muss, um Platz für etwas (noch) Besseres zu schaffen. Das heißt nicht, dass die alte Version von dir “schlecht” oder “falsch” war, sondern einfach, dass jetzt Zeit für etwas noch Besseres ist.

Und oft sind diese Momente, die tiefen Krisen – spirituelle Krisen, psycho-emotionale Krisen, Fehlgeburt, Sexualität, Kinder aus dem Haus, aber auch Eltern werden, oder der Übergang durch die Wechseljahre – mit deinem Zyklus, deiner zyklischen Natur verbunden.

Wenn du also das Gefühl hast, dass ich die richtige Person sein könnte, um dich durch eine Phase der Dunkelheit, des Zweifels oder des Übergangs zu begleiten, dann buch dein unverbindliches Kennenlerngespräch!
Wir treffen uns einfach auf einen (virtuellen) Kaffee, schauen uns deine aktuelle Situation an, besprechen, wo du in 3-6 Monaten diesbezüglich sein möchtest und ob eine Zusammenarbeit ein guter nächster Schritt für dich sein könnte.

Und wenn das nicht der Fall ist, gebe ich dir gerne ein paar Ressourcen an die Hand, die dir weiterhelfen, du darfst also jederzeit “Nein” sagen! :-) Dies ist deine Gelegenheit, dich gehört, gesehen und auf tiefer Ebene bestärkt zu fühlen: