Dieser Blogartikel ist Teil einer vierteiligen Mini-Serie über die verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus (Menstruations- oder Mondzyklus, je nachdem ob du dich vor, in oder nach den Wechseljahren befindest). Die anderen drei Teile findest du hier:

Teil 1 – Innerer Winter (Menstruation / Dunkelmond)
Teil 2 – Innerer Frühling (Follikelphase / Zunehmende Mondphase)
Teil 4 – Innerer Herbst (Luteal-/Prämenstruelle Phase / Abnehmende Mondphase)

Willkommen zum dritten Teil dieser kleinen Einführung in die vier Phasen deines Zyklus!

Da den wenigsten von uns in der Schule oder der Familie beigebracht wird, welch ein Wunderwerk unser Körper und vor allem der Menstruationszyklus ist, hoffe ich, dass dich diese vierteilige Serie darin unterstützt zu verstehen, was in den jeweiligen Phasen im Laufe eines Monats in dir vorgeht.

Denn dein Zyklus arbeitet nicht nur auf physisch-körperlicher Ebene, sondern beeinflusst auch dein emotionales, mentales und seelisch-spirituelles Erleben und Wohlbefinden.

Und besonders wenn du mit Menstruationsbeschwerden zu kämpfen hast (wie z.B. schmerzhafte Blutungen, PMS (PräMenstruelles Syndrom), PMDS (PräMenstruelle Dysphorische Störung), Endometriose oder das PCO-Syndrom), ist es hilfreich überhaupt erstmal zu verstehen, was in den einzelnen Zyklusphasen auf den verschiedenen Ebenen in dir vorgeht. So kannst du dein Erleben besser in einen Zusammenhang rücken und vielleicht auch Worte dafür finden – und fühlst dich weniger alleingelassen.

Daher werde ich dir im Folgenden erklären, was in jeder Zyklusphase bzw. inneren Jahreszeit auf diesen vier Ebenen in dir geschieht, und dir je eine Übung und Journaling-Frage an die Hand geben, die dir helfen sollen, dich mit der Energie der jeweiligen Phase zu verbinden und dein eigenes Erleben tiefer zu erforschen.

Denn insgesamt gesehen ist ein Zyklus von Natur aus regenerativ. Und wenn du jeder Phase ihren Raum gibst und ihre jeweiligen Eigenschaften schätzen lernst, dann wirst du deinen Zyklus als eine Kraftquelle verstehen, die dir Monat für Monat Energie gibt, um dich den Dingen zu widmen, die dir wirklich wichtig sind und die du liebst.

Eine Anmerkung zum Thema “Zyklus”

Alles im Leben ist zyklisch und jeder Zyklus weist dieselben vier Phasen auf: Eine Phase der Inspiration und des Neubeginns (Frühling), eine Phase des Wachstums und der Blüte (Sommer), eine Phase der Ernte und Reflexion (Herbst) und eine Phase der Ruhe und des Sterbens (Winter) – welche gleichzeitig wieder den Boden für neue Inspiration bereitet.

Und als Teil der Natur sind auch wir Menschen zyklische Wesen und zu jeder Zeit von verschiedenen Zyklen umgeben und beeinflusst. (Die Vorstellung, dass du jeden Tag gleich sein solltest, ist also rein logisch betrachtet völlig unmöglich – und das ist gut so!)

Es gibt zum Beispiel den Menstruationszyklus, den Mondzyklus, den Jahreszyklus und den Schwangerschaftszyklus. Auch unser Leben und die Planeten haben ihren eigenen Zyklus, sogar Projekte bei der Arbeit. Und sie alle weisen genau die gleichen vier Phasen mit sehr ähnlichen Eigenschaften auf.

In meinem Fall, da ich hauptsächlich mit Frauen und menstruierenden Menschen arbeite, meine ich explizit den Menstruations- und den Mondzyklus, wenn ich von “Zyklus” spreche. Denn egal ob noch menstruierend oder nicht, mit oder ohne Gebärmutter und Eierstöcke, wenn du eine (cis- oder trans-)Frau bist oder eine menstruierende Person, dann hast du einen Zyklus. Ja, auch in und nach den Wechseljahren!

Denn ich glaube fest daran, dass wir als Frauen und/oder menstruierende Menschen in den Wechseljahren vom Menstruationszyklus zum Mondzyklus wechseln. In der Postmenopause (also nach den Wechseljahren) wird dein Energiefluss also vermutlich stärker vom Mondzyklus beeinflusst. Wie gesagt, wir sind alle zu jeder Zeit zyklische Wesen, nur die Länge und Grundlage des Zyklus unterscheiden sich.

Wenn du bereits in der Postmenopause bist oder keine Gebärmutter und/oder Eierstöcke hast, wirst du natürlich nicht so sehr von den körperlichen Aspekten des Zyklus beeinflusst, weil die hormonellen Schwankungen nicht so ausgeprägt sind, wie in einem Menstruationszyklus. Dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass du subtilere energetische Rhythmen für dich findest, wenn du anfängst, darauf zu achten.

Der Innere Sommer: Die Zeit des Eisprungs oder des Vollmonds

[In den ersten beiden Folgen dieser Serie habe ich dir bereits ausführlicher den Inneren Winter (die Zeit der Menstruation bzw. des Dunkelmonds) und den Inneren Frühling (die Follikelphase bzw. zunehmende Mondphase) vorgestellt. Wenn du sie vorab lesen willst, kannst du das HIER (Innerer Winter) und HIER (Innerer Frühling) tun – das ist jedoch keine Voraussetzung, um die heutige Folge zu verstehen! Dennoch möchte ich sie dir ans Herz legen, damit du einen vollständigen Überblick über den gesamten Zyklus hast.]

In einem Menstruationszyklus ist der Innere Sommer die Phase des Eisprungs, auch Ovulation genannt. Das ist der Moment, bei dem eine Eizelle zur Befruchtung freigesetzt wird. Während der Eisprung selbst nur einen Tag umfasst, dauert diese Phase energetisch gesehen je nach Person 3-6 Tage, und tritt etwas zur Zyklusmitte auf.

Wenn du nicht menstruierst, zum Beispiel weil du schwanger bist, stillst, in der Postmenopause bist oder keine Gebärmutter und/oder Eierstöcke hast, dann ist das die Zeit des Vollmonds, die Phase, in der der Mond in seiner vollen Größe leuchtend am Himmel steht. In diesem Fall dauert diese Phase energetisch drei Tage an: der Tag vor, an und nach dem Vollmond.

[Und nur, weil es manchmal missverstanden wird: Ich spreche hier NICHT davon, dass es “ideal” sei, den Eisprung zur Zeit des Vollmonds zu haben, nur weil die Energie ähnlich ist. Es gibt Menschen, die versuchen ihren Menstruationszyklus dahingehend zu beeinflussen, aber davon halte ich nichts. Ich glaube daran, dass dein Zyklus dich zu jeder Zeit unterstützt und so wie er jetzt gerade ist, genau richtig für dich ist!]

Auf einen Lebenszyklus übertragen ist der Innere Sommer die Phase des Erwachsenseins und des Gebärens – das kann ein Kind bedeuten, aber es können durchaus auch Ideen oder Herzensprojekte das Licht der Welt erblicken. Themen dieser Phase sind Höhepunkte und das Feiern des eigenen Seins, der eigenen Energie.

Was geschieht im Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond) auf körperlicher Ebene?

Wie eben schon beschrieben findet auf körperlicher Ebene vor allem der Eisprung statt, bei dem eine Eizelle zur Befruchtung freigegeben wird.

Hormonell gesehen steigt der Testosteronspiegel, denn auch weibliche/östrogen-basierte Körper produzieren dieses Sexualhormon, nur in viel geringeren Mengen als ein männlicher/Testosteron-basierter Körper. Der steigende Testosteronspiegel führt zu einem Anstieg der Libido, deines Sexualtriebs, um die Chancen auf Befruchtung und Fortpflanzung zu erhöhen. Ziemlich schlau und ausgeklügelt von deinem Körper, nicht wahr? ;-)

Hinzu kommt, dass sich kurz vor dem Eisprung der Zervixschleim verändert. Nach der Menstruation verschließt dieser Schleim-Propfen den Eingang zur Gebärmutter, um sie vor Keimen zu schützen. Vor dem Eisprung wird er flüssiger und löst sich ab (daher findest du in den Tagen vor deinem Eisprung wahrscheinlich mehr Ausfluss in deiner Unterhose), damit Spermien leichteren Zugang zur Gebärmutter und damit zur Eizelle haben.

Außerdem wird der Gebärmutterhals, also der Eingang zur Gebärmutter weicher und schiebt sich ein Stück nach unten, ebenfalls, um es Spermien so leicht wie möglich zu machen, zur Eizelle zu gelangen.

Das letzte körperliche Merkmal, um deinen Eisprung zu tracken, ist deine Basaltemperatur. Das ist deine Körpertemperatur morgens direkt nach dem Aufwachen. Diese steigt zum Eisprung nämlich sprunghaft an. Allerdings braucht es a) ein spezielles, sehr feines Thermometer, um diesen Anstieg von nur einigen Zehntelgrad zu erkennen und b) eine gewisse Disziplin, da die Temperatur konsequent jeden Morgen zur selben Zeit gemessen werden muss, noch bevor du aus dem Bett aufstehst.

Zu beachten ist außerdem, dass der Anstieg meist erst im Nachhinein erkannt werden kann, dies ist alleine also nicht als Verhütungsmethode geeignet! Ich wollte das nur gesagt haben ;-)

Auf physisch-energetischer Ebene ist der Innere Sommer der Gegenpol zum Inneren Winter. Während im Inneren Winter das Energieniveau meist seinen Tiefpunkt erreicht, erreicht das Energieniveau im Inneren Sommer oft seinen Höhepunkt – was allerdings keine allgemeingültige, sondern nur eine tendenzielle Aussage ist. Wie es sich bei dir in deinem Zyklus verhält, in welcher Phase du die meiste Energie zur Verfügung hast, musst du selbst herausfinden (dazu unten mehr).

Dieser Energieschub (egal, ob er bei dir nun in dieser Phase auftaucht oder in einer anderen) kann sich sehr berauschend anfühlen und dazu führen, dass du dich wie ein Supermensch fühlst. Für einige Tage kannst wir tatsächlich mehr “tun”/aktiver sein als sonst – doch pass auf, dass du dich auffängst, sobald die Energie wieder abzunehmen beginnt! Denn das wird sie früher oder später und das ist auch gut so!

Was geschieht im Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond) auf emotionaler Ebene?

Emotional gesehen kann es sein, dass du diese Zyklusphase liebst und dich magnetisch fühlst, selbstbewusst strahlend durch die Welt spazierst und so eine elektrische Lebendigkeit bis in jede Fingerspitze spürst. Vielleicht hast du auch den Drang nach draußen zu gehen, dich mit Menschen zu treffen – wie wir das im Sommer eben oft ganz natürlich tun.

Oder aber diese Phase ist dir zu intensiv und du brauchst einen Ort, an den du dich zurückziehen kannst. Ich vergleiche das gerne mit Menschen in südlicheren Gefilden, die während der heißen Mittagssonne eine Siesta halten. Vielleicht fühlst du dich von dem ganzen Tun hin und her gerissen, geradezu entwurzelt, verlierst dich in Aufgaben und Terminen und verbrauchst viel Energie.

Wie auch in den anderen Zyklusphasen gibt es hier ein ganzes Spektrum wie dein persönliches Erleben aussehen und sich anfühlen kann, daher ist es wichtig, dass du beobachtest, was in deinem Inneren Sommer in dir vorgeht.

Was geschieht im Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond) auf mental-psychologischer Ebene?

Der Innere Sommer ist für viele eine Zeit, in der sie stark nach außen gerichtet, gerne unterwegs und gesprächig sind. Natürlich hängt das auch ein bisschen von deiner Persönlichkeit ab, und “gesprächig” sieht ganz anders aus, wenn du introvertiert bist (also deine Energieressourcen beim Alleinsein auflädst) als wenn du extrovertiert bist (du am meisten Energie in Gegenwart anderer Menschen tankst).

Aber tendenziell ist dies die Phase, in der du im gesamten Zyklusverlauf am kommunikativsten bist. Daher kann dich diese Phase unterstützen, wenn du schwierige Konversationen führen oder diplomatisches Geschick an den Tag legen musst.

Andererseits kann dies auch eine Zeit sein, in der du dazu neigst, dich selbst zu sehr aus deiner Komfortzone heraus zu drängen und damit dein Nervensystem überforderst.

Denn in unserer Gesellschaft herrscht leider dieses Narrativ, diese Erwartungshaltung, dass wir allzeit bereit, aktiv und produktiv sein müssen. Und so pushen wir uns manchmal über unsere eigenen Grenzen hinaus oder wir drängen uns dazu, die Energie hoch zu halten, weil wir dafür gefeiert werden – obwohl wir eigentlich schon nicht mehr können oder die Energie im Zyklusverlauf ganz natürlich wieder schwindet.

Daher ist es so wichtig jeden Tag hinzuspüren und zu prüfen, wie dein Energielevel ist, wie es dir heute geht und wie viel Energie du zur Verfügung hast. Und dir zu überlegen, wie du dich um dich selbst und dein Energieniveau kümmern kannst, und deinen Kopf mit an Bord bringst. Denn es ist okay, sich manchmal auszuruhen und einfach zu sein, statt zu tun.

Was geschieht im Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond) auf seelisch-spiritueller Ebene?

Und auf der seelisch-spirituellen Ebene dreht sich alles um das Thema Feiern – dich selbst feiern, genauso wie du bist, mit all deinen Facetten. Das Leben feiern. Ein Ritual daraus machen und dir überlegen, wofür du jetzt gerade dankbar bist, in deinem Leben.

Da diese Zeit energetisch mit dem Vollmond verbunden ist (und nochmal: das bedeutet nicht, dass dein Eisprung zur Zeit des Vollmonds stattfinden sollte), geht es auch um ein gewisses Beleuchten deiner Situation. Ein Anerkennen deiner Stärken, aber auch dessen, was deinen Wünschen und Träumen noch im Weg steht. Schon mal eine kleine Vorbereitung darauf, was du in der nächsten Zyklusphase loslassen willst, weil es nicht mehr mit dem übereinstimmt, wie du in der Welt sein und leben willst.

Es ist also eine spannende Zeit, um dir sowohl selbst Wertschätzung entgegenzubringen, als dir auch dessen bewusst zu werden, was in deinem Leben nicht mehr FÜR dich funktioniert.

Journaling im Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond)

Und wenn du die Praxis des Journalings magst, dann stell dir in deinem Inneren Sommer folgende Frage:
“Wofür bin ich dankbar, das bereits jetzt in meinem Leben ist?
Was sind meine Stärken und Talente?”

Dann stell dir einen Timer für 5-10 Minuten und schreib einfach drauf los!

Denn weißt du, du bist immer und zu jeder Zeit ganz und “heile” und du trägst bereits alles in dir, was du brauchst, um in deinem Leben glücklich zu sein. Was ist es also, das du an dir feiern willst, das du an dir magst und liebst? Das kann etwas Inneres oder etwas Äußeres sein. Es geht einfach darum, ALLES an dir wertzuschätzen, Licht und Schatten.

Wenn ich von Schatten rede, meine ich übrigens diese Eigenschaften oder Verhaltensweisen, die du im Laufe des Lebens beiseite geschoben oder verdrängt/unterdrückt hast, weil die Gesellschaft sagt, dass sie dich weniger wertvoll machen. Es kann also etwas sein, das du als Schwäche auslegst – aber es kann gut sein, dass jemand anderes die selbe Eigenschaft oder das selbe Verhalten als deine größte Stärke sieht! Oder dass sie es zumindest nicht annähernd so schlimm finden, wie du.

Es geht also darum, alle Facetten von dir, aber auch vom Leben selbst zu feiern. Denn auch das Leben hat Höhen und Tiefen und das ist okay.

Übungspraxis für den Inneren Sommer (Eisprung / Vollmond)

Als Übungspraxis lade ich dich ein, hell von innen heraus zu strahlen, mit deiner eigenen Begeisterung für das Leben selbst (oder was immer dich so richtig glücklich macht). Das zu feiern, was sich für dich gut anfühlt, was dich deine Lebendigkeit spüren lässt.

Und auch deine Intention zu nähren, die du vielleicht im Inneren Frühling gesetzt/gesät hast (lies dir ggf. nochmal den entsprechenden Artikel HIER durch). Es geht darum, dich an diese Intention zu erinnern, dich täglich mit ihr zu verbinden und zu schauen, wie du sie nähren kannst, welche Pflege sie braucht.

Dein Zyklus – ein monatlicher Prozess der Ent-Wicklung

Vielleicht weißt du jetzt, was ich damit meine, dass dein Zyklus dich auf allen Ebenen beeinflusst, körperlich, emotional, mental und seelisch. Und auf all diesen Ebenen wirkt er Monat für Monat in einem relativ gleichmäßigen Rhythmus. Es ist also nicht so, dass Frauen und menstruierende Menschen “unbeständig” oder “wechselhaft” sind, sondern dass sich die Beständigkeit auf die Monatsebene bezieht.

Es ist ein Prozess des Sterbens (Innerer Winter) und der Wiedergeburt (Innerer Frühling), der da Monat für Monat abläuft und ich finde das wirklich bemerkenswert! Mit jedem Zyklus kommst du dir selbst, deiner tiefen, inneren Wahrheit und dessen, wofür du auf dieser Welt bist, ein Stück näher.

Und wenn du deinen Zyklus erforschst und dich mit ihm anfreundest, wird es leichter, die Schwankungen im Tages-, Wochen- und Monatsverlauf zu verstehen und du bist weniger überrascht oder beunruhigt, wenn bestimmte Dinge in einer bestimmten Phase auftauchen. Das fördert nicht nur einen liebevolleren Umgang mit dir selbst, sondern kann auch im Zusammenleben hilfreich sein.

Du hast plötzlich die richtigen Worte, um deine Herzensmenschen wissen zu lassen, was du in bestimmten Phasen brauchst und wie sie dich unterstützen können. Oder kannst nachfragen, wie du die Menschen in deinem Umfeld in ihrem jeweiligen Zyklus unterstützen kannst.

Und am Ende fördert das bewusste Durchleben dieses Prozesses von Tod und Wiedergeburt auch deine Fähigkeit, die größeren Lebensübergänge mit mehr Leichtigkeit, Ruhe und Selbstvertrauen zu meistern. Wenn du monatlich übst, wie du eine Version von dir loslässt, um Raum für etwas Neues zu schaffen, kannst du dich auch einfacher unterstützen, wenn du zum Beispiel eine Fehlgeburt hast, eine Beziehung endet, du Mutter/Elternteil wirst, die Kinder plötzlich aus dem Haus sind oder du durch die Wechseljahre gehst.

[Und wenn du solche Zeiten nicht alleine bestreiten willst, dann ich biete Begleitung durch schwierige Lebensphasen und Krisen an! Finde HIER mehr heraus, oder buch direkt ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.]

Weiterführende Ressourcen

Das waren eine Menge Informationen zu deinem Inneren Sommer und ich möchte darauf hinweisen, dass dies nur ein grober Überblick über einen archetypischen Zyklus ist. Dein persönliches Erleben kann anders aussehen, als ich es beschrieben habe, und dieser Artikel soll dir nur einen Anhaltspunkt geben, damit du weißt, worauf du achten kannst, wie es sich anfühlen kann.

Falls du eine Frage an mich hast, kannst du sie mir über dieses Formular schicken oder mir hier eine Sprachnachricht hinterlassen.

Am Ende ist deine Erfahrung jedoch einzigartig (und kann sich über deinen Lebenszyklus hinweg auch verändern), und es gilt herauszufinden, wie DU die Zeit des Eisprungs bzw. des Vollmonds erlebst. Daher ist es sinnvoll, deinen Zyklus aufzuzeichnen. Was spürst du in deinem Inneren Sommer? Was ist in dir präsent? Wie ist dein Energieniveau? Bist du eher energiegeladen und kommunikativ oder wird dir alles zu viel und du ziehst dich lieber etwas zurück?

Ein guter Einstieg ist mein kostenloser Zyklustracker mit Videoanleitung: Zyklus-Tracking
Er enthält kurze Erklärungen zu den einzelnen Zyklusphasen, meinen super simplen Ansatz und ein Tracking-Sheet zum Selbstausfüllen, also alles, was du brauchst, um sofort loszulegen.

Lerne die Sprache deines Körpers zu verstehen und entdecke die Heilkraft, die deinem Zyklus innewohnt!

Und wenn du noch tiefer eintauchen und ein von mir geführtes Gespräch mit deinem eigenen Zyklus führen willst (egal, ob du menstruierst oder nicht), dann biete ich Sacred Cycle Deep Dive Sitzungen an. Denn so gerne ich dir etwas über zyklisches bzw. Zyklus-basiertes Leben beibringe, ich habe nicht deine Lebenserfahrung. Du allein hast die Expertise über dich und kennst dich selbst am besten.

Daher kann dein Zyklus dich auch am besten lehren und dir Begleitung und Führung in deinem Leben sein.

Besonders wenn du Menstruations- oder Wechseljahresbeschwerden hast (aber nicht nur dann), weiß ich, dass dein Zyklus dir etwas sagen möchte. Im Deep Dive stelle ich daher dir und deinem Zyklus spezielle Fragen, die dir helfen diese Botschaften zu verstehen. Denn auch wenn es sinnvoll sein kann, dass ich dir erkläre, was in deinem Körper vor sich geht und den nötigen Kontext biete, ist es eine viel intensivere Erfahrung für dich, wenn ich mich nicht einmische und interpretiere – du wirst eine stärkere Bindung aufbauen und auf ganz tiefer Ebene verstehen, dass dein Zyklus nicht hier ist, um dich zu ärgern, sondern dir ein guter Freund und Verbündeter sein kann.

Denn mein Anliegen ist es, dass du dich in deinem Körper sicher und ganz du selbst fühlst und diese einzigartige, wunderschöne Beziehung mit ihm aufbaust. Und eine gute Beziehung beruht auf effektiver und offener Kommunikation. Daher erhältst du im Sacred Cycle Deep Dive auch eine Übung, um diese Kommunikation anschließend zu fördern und zu stärken.

Doch egal, ob du erstmal einfach nur damit anfängst, deinen Zyklus aufzuzeichnen, oder ob du direkt mit mir tiefer eintauchen willst, melde dich auf jeden Fall für meine Mon(d)tagsgedanken an! Das sind meine wöchentlichen persönlichen e-Briefe am Mon(d)tagmorgen, um geerdet und mit deinem Körper verbunden in die neue Woche zu starten:

Und lies dir noch die drei anderen Artikel dieser 4-teiligen Serie durch, damit du verstehst, wie dein Zyklus dich im Laufe des Monats auf allen vier Ebenen beeinflusst: